Das Verständnisproblem des Dr. Karsten Poppe


Haben die Juden Gott ermordet?


Gottesmörder - antisemitische Parolen aus der christlichen Brüderbewegung


http://scharfschwerdtstrasse43.de/notizen/788

Dr. Poppe recherchiert viel in (meist) öffentlichen Publikationen der sog Brüderbewegung. Bekanntlich bildet Lesen ja auch. Bei Dr. Karsten Poppe ist das jedoch nur begrenzt der Fall. So kommt es dazu, dass er in mehreren Notizen von "Gottesmörder" spricht, welche als antisemitische Parole in den Schriften der Brüder wiederzufinden sei. Diese Ansicht kann aber nicht aus der Brüderbewegung kommen, denn "fundamentalistische" Gläubige würde so etwas niemals behaupten, da sie wissen, dass nicht Gott am Kreuz starb, sondern der Mensch Jesus Christus.

Gott kann man nicht umbringen. Selbst Juden nicht. Gott sei Dank.

Dr. Karsten Poppe ist jetzt auch ein Verleumder


Dr. Karsten Poppe ist bei seinem Feldzug gegen Christen nicht zimperlich und möchte dem Bibelexegeten Christian Briem Antisemitismus an Zeug flicken.


In dem von Daniel Heinz herausgegebenen Buch Freikirchen und Juden im "Dritten Reich" - instrumentalisierte Heilsgeschichte, antisemitische Vorurteile und verdrängte Schuld behandelt Andreas Liese die Brüderbewegung und die "Judenfrage" im 3. Reich.

Es hätte antijüdische Polemik innerhalb der Brüderbewegung immer mehr an Boden gewonnen. Schaut man sich die dargestellten Positionen an, wird klar, dass diese vermeintlich rein theologische Polemik einen tödlichen politischen Kern hatte und immer noch hat.
 Denn auch nach Auschwitz, so das Resümee des Autors, habe gerade bei den geschlossenen Brüdern kein Überdenken dieser Haltung gegenüber dem Judentum stattgefunden.

 Als Beleg für diese Beobachtung zitiert Liese u.a. Christian Briem, den wohl einflussreichsten Wortführer der geschlossenen Abteilung dieser fundamentalistischen Bewegung, der die Juden, die verstockt dem christlichen Gott und seinem Erlösungsangebot nicht folgen wollen, als Quelle all des Unheils sieht, das über die Völker gekommen ist. Dieses theologische Versatzstück aus der bibeltreuen Rumpelkammer mit der verstaubten des 19. Jhs. wird dann von den weniger belesenen Predigern der Bewegung im Internet breit getreten und tausendfach nachgeplappert, zumal es präzise anschlussfähig an rechtsextreme Propaganda ist: die Juden sind unser Unheil. Ein christlicher Beitrag zur Ein christlicher Beitrag zur antisemitischen Enthemmung..                                                      http://scharfschwerdtstrasse43.de/notizen/791
Man kann nur spekulieren wie Herr Dr. Poppe es geschafft hat, an der FU Berlin zu provieren, da er nicht einmal des Zitierens mächtig ist. Vielleicht waren es aber auch nur die überwallenden Glücksgefühle die ihn überkamen, da er nun meinte einen Beweis für den Antisemitismus bei Christian Briem gefunden zu haben.

Dr. Andreas Liese zitiert Christian Briem (aus: Judentum – Quelle des Heils?) in seinem Beitrag so:


Das Originalzitat (zum vergrößern bitte anklicken)
 

Christian Briem spricht  von „dieses“ Volk, also den Juden als Volk bzw. Nation selbst (Anm. d. Admin.: sie sind also selbst Schuld an dem, was ihnen als Volk widerfahren ist). Daraus macht Herr Dr. Poppe, dass Christian Briem die Ansicht hätte, die Juden seien die Quelle all des Unheils, das über die Völker gekommen ist.

Eine ziemlich boshafte Manipulation durch  Dr.Karsten Poppe

 

Die Antisemitismus-Lüge des Dr. Karsten Poppe


 
Die probateste Allzweckwaffe, derer sich Dr. Poppe  bei diesem schmutzigen Feldzug bedient ist jene, den „bibeltreuen“ Christen Antisemitismus unterzuschieben. Der Vorwurf des Antisemitismus ist gleichzeitig das beste populistische Mittel, die einfach gestrickten Leute auf seine Seite zu ziehen. Vorbild in dieser Hinsicht war niemand anders als Adolf Hitler mit seiner Judenhetze selbst.  So wie Adolf Hitler und seine Schergen seinerzeit  dem Volk einredeten, die Juden seinem für alles Schlechte verantwortlich und dabei die Tatsachen verdrehte , vergewaltigt Dr. Poppe ganz bewusst geistliche Auslegungen über das Volk Israel, die in Publikationen über biblische Themen gemacht werden.

Es mag antisemitische Christen auch heute noch geben, d.h. Leute die Juden hassen. Jedoch muss man festhalten, dass es sich dabei dann um solche handelt, die den Namen „Christ“ nicht verdienen. Echte, bibeltreue Christen haben keinen Grund zur Judenfeindlichkeit, weder aus religiösen, ökonomischen oder rassistischen Gründen.

Hohen Neuendorf´s Chefdemagoge


Dr. Karsten Poppe wohnt in Hohen-Neuendorf, rechts neben dem Altenheim Emmaus. Schon lange wurmt ihn, dass sein Wohnidyll durch tägliche Andachten, alte Menschen und Geräusche aus der Küche  beeinträchtigt wird.  Zu diesem Ungemach kommt noch hinzu, dass das Altenheim Emmaus erweitert werden soll.  Noch mehr ärgert Ihn, dass eine solche Einrichtung von, wie er meint, fundamentalistischen Christen mit Sektenstruktur betrieben wird. Das ist zugleich aber auch der letzte Strohhalm, an den er sich klammern kann, denn wenn es eine städtische Einrichtung  wäre, wären die Möglichkeiten der Verunglimpfung wesentlich eingeschränkter.
Da nämlich der Kampf gegen diese Einrichtung mit legalen Mitteln schwer zu führen ist, greift Dr. Poppe in die Dreckkiste. Mit der Manier des einstigen Chefdemagogen der verflossenen DDR-Diktatur, Karl Eduard von Schnitzler, hetzt er auf seinem Blog nun gegen Menschen die keinem etwas getan haben, sondern einfach nur so leben wollen, wie es die Bibel ihnen sagt. Genau wie seinerzeit „Sudel Ede“ mit ideologischer  Manipulation den Kapitalismus  bekämpfte, sucht Herr Dr. Poppe bei den Christen nach jedem nur vorstellbaren Angriffspunkt, um diese in dem denkbar schlechtesten Licht dastehen zu lassen.
Auch wenn der dahinterstehende Geist derselbe ist, ist der Unterschied zwischen „Sudel-Ede“  und Herrn Dr. Poppe jedoch der, dass der „ rassigste Pitbull im journalistischen Zwinger des SED-Regimes“ wenigstens schon mal in Schwarze getroffen hat. Das kann man von Dr. Poppe jedoch nicht behaupten.