Hohen Neuendorf´s Chefdemagoge


Dr. Karsten Poppe wohnt in Hohen-Neuendorf, rechts neben dem Altenheim Emmaus. Schon lange wurmt ihn, dass sein Wohnidyll durch tägliche Andachten, alte Menschen und Geräusche aus der Küche  beeinträchtigt wird.  Zu diesem Ungemach kommt noch hinzu, dass das Altenheim Emmaus erweitert werden soll.  Noch mehr ärgert Ihn, dass eine solche Einrichtung von, wie er meint, fundamentalistischen Christen mit Sektenstruktur betrieben wird. Das ist zugleich aber auch der letzte Strohhalm, an den er sich klammern kann, denn wenn es eine städtische Einrichtung  wäre, wären die Möglichkeiten der Verunglimpfung wesentlich eingeschränkter.
Da nämlich der Kampf gegen diese Einrichtung mit legalen Mitteln schwer zu führen ist, greift Dr. Poppe in die Dreckkiste. Mit der Manier des einstigen Chefdemagogen der verflossenen DDR-Diktatur, Karl Eduard von Schnitzler, hetzt er auf seinem Blog nun gegen Menschen die keinem etwas getan haben, sondern einfach nur so leben wollen, wie es die Bibel ihnen sagt. Genau wie seinerzeit „Sudel Ede“ mit ideologischer  Manipulation den Kapitalismus  bekämpfte, sucht Herr Dr. Poppe bei den Christen nach jedem nur vorstellbaren Angriffspunkt, um diese in dem denkbar schlechtesten Licht dastehen zu lassen.
Auch wenn der dahinterstehende Geist derselbe ist, ist der Unterschied zwischen „Sudel-Ede“  und Herrn Dr. Poppe jedoch der, dass der „ rassigste Pitbull im journalistischen Zwinger des SED-Regimes“ wenigstens schon mal in Schwarze getroffen hat. Das kann man von Dr. Poppe jedoch nicht behaupten.
 

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